Atmen deine Laufshirts wirklich?

Du läufst bei Hitze und dein Shirt klebt am Rücken wie eine lästige Mücke? Kein Problem – wir schauen uns an, was das "Atmen" von Stoffen wirklich bedeutet und warum sich technische Textilien lohnen.
Was bedeutet „atmen“?
Nein, Shirts haben keine Lungen, aber sie besitzen Mikrofasern, die Schweiß von der Haut an die Außenseite des Materials transportieren. Dort verdunstet die Feuchtigkeit dank Luftzirkulation – du fühlst Frische statt Schwüle.
Feuchtigkeit im Griff: moisture-wicking in Aktion
Haut trocknen: Polyester-Mikrofasern nehmen Schweiß schneller auf als ein Wiesel Beute findet.
Feuchtigkeitstransport: Schweiß wird nach außen geleitet, nicht wie ein Schwamm aufgesogen.
Kühleffekt: Verdunstende Feuchtigkeit nimmt Wärme mit – voilà, angenehme Kühle!
MVTR – mehr als nur Buchstaben
MVTR (Moisture Vapor Transmission Rate) zeigt, wie viel Gramm Feuchtigkeit in 24h pro m² Stoff entweichen können.
Amateurstandard: ~5.000 g/m²/24h
Unsere Shirts: 8.000–12.000 g/m²/24h
Je höher der MVTR, desto besser verschwindet die Feuchtigkeit – wie Eierschale beim Frühstücksei.
Mesh-Belüftung an den heißen Stellen
Unter den Achseln und an den Seiten: Mesh-Panels wie Lufteinlässe bei Sportwagen – kühlen da, wo der Körper am meisten Hitze produziert.
Schnelltrocknend = mehr Training
Statt stundenlang zu trocknen: In 20–30 Minuten wieder einsatzbereit – für Trainingseinheit Nummer zwei oder drei.
Praxistest: Läufer vs. Technologie
Beim Halbmarathon bei 30 °C – nur leicht feuchte Haut und ein spürbarer Kühleffekt – Tempo und gute Laune blieben erhalten.
Was bedeutet das für dich?
Kein klammes Rüstungsgefühl mehr
Bessere Leistung durch Temperaturkomfort
Mehr Trainingseinheiten am Tag
Fazit
Ja – technische Laufshirts „atmen“, indem sie Schweiß und Wärme effizient managen. Mikrofasern und Mesh-Panels machen den Unterschied. Für MVTR-Daten oder Testmuster – melde dich!